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Es liegt die Welt in Scherben [Album]

by Neocortex

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1.
Der Dornenbusch Wie im Dornenlicht verbrennt es mich Zu greifen - was doch greifbar ist Doch sticht es hart aus zartem Kern Fließt rot zu rot - berühr ich zart Der Blüten Blätterwerk Mit welken Sinnen - welker Zeit So ist’s und bleibt - ein Zeitvertreib Ein Stück vom Tod im Fingerglied Doch so vertraut scheint der Verfall Schwingt schon mit im Wiegenlied So schließ die Äuglein - gleite fort Träum die Träume fernen Orts Mehr als mehr - nicht weniger So wie mir scheint ein jeglich’ Leben Umgeben dieser Dornenspielerei So will ich’s geben - dir nun schenken Spielen Herr der Ewigzeit Scheint auch in uns die Ewigkeit Die Blätter fallen nieder In wandernden Sonnen Der schweifenden Schatten So ertrage ich es im Bewusstsein Das Leben zu geben Auch wieder zurück Denn zerfällt auch mein Leib Zerfällt auch mein Glück Möchte man meinen Doch werde ich wachsen Das Äugelein entzückt mich erblicken In anderem Glück So will ich’s geben - dir nun schenken Spielen Herr der Ewigzeit Scheint auch in uns die Ewigkeit So werde ich blühen - im Dornenbusch Wird mein Herz nun verglühen Bei der Lippen Kuss Es zerreißt den halt Den der Busch mir einst gewährte So sieh doch alter Freund Bin ich bald dein Gefährte Oh Erdenstaub - meine Braut Bin ich bald wieder dein Kehre ewig heim © John Never, 16.12.2004
2.
Im Tal der Namenlosen Ein Schatten meiner Seele bricht aus mir aus So irrt er leise durch die Nacht Die unbewacht nun vor mir liegt In kleinen Scherben einst zu Trümmern uns verdammt So starb der Name namenlos verschwand die Schrift von jener Wand Die einst in alten Zeiten - für Freiheit stand Aus Namen wurden Nummern das Gesicht verschwand Aus Herzen wurden Steine die Augen wurden starr So leer wie nun die Weiten derer Ziel das Ihre war Schreitend - in das Namenlose Land als Freund - ein Gewehr zu Ihrer Hand Wo Leben einst in Scharen nun Tote aufgebaren Aus Mauern wurden Trümmer Einzig Leben - nagend Würmer Stehend - starr vor einer Wand Ein Zettel fest in seiner Hand “Gebt mir meinen Namen wieder!” steht auf ihm geschrieben Ein letztes mal nur kniet er nieder Dann kamen schon die Fliegen Herr der Winde - Herr der Zeit Nur ein Erdenwurm verbleibt Wenn Menschen lieben lernen Was der Hass ins Spiel gebracht Herr der Winde - Herr der Zeit Nur ein Erdenwurm verbleibt Nur kalte Asche - kalter Staub Wenn man Menschenseelen raubt Mein Verstand klebt an der Wand ich hab ihn noch nicht abgeschabt In meinem Leibe - sie schon nagen ich hab doch nur gefragt? Die jenen Fragen derer wir immer wieder angeklagt Nach dem Selbst und nach dem Sinn Der sich verliert wenn es beginnt Nach dem Selbst und nach dem Sinn Der sich verliert wenn es beginnt © John Never, 17.11.2007
3.
Namenlos 03:21
4.
Legt die Ketten nieder Spürt ihr die Ketten nicht? Die Peitschenschläge ins Gesicht? Geboren - in Nummern Geboren - nicht zu sein! Spürt ihr die Ketten nicht? Die Peitschenschläge ins Gesicht? Aufstehen - um zu Sterben Steht kein Werden uns bevor! Aufstehen - um zu Sterben Steht kein Werden uns bevor! So bringt die Flammen eröffnen wir das Tor Wenn der Geist in Ketten schreit Die Wunden bis zur Seele treibt Bringt das Feuer eurer Wut Das nähren wird den Leib ...und geht! Spürt ihr die Ketten nicht? Die Peitschenschläge ins Gesicht? Geboren - in Nummern Geboren - nicht zu sein! Spürt ihr die Ketten nicht? Die Peitschenschläge ins Gesicht? Hört ihr das Schreien nicht? Das tief aus eurem Leibe kriecht Legt die Ketten nieder - ... und geht! Legt die Ketten nieder - ... und geht! Legt die Ketten nieder - ... und seht! © John Never, 19.10.2006
5.
Falsches Spiel Die Angst - sie steigt in dir herauf Sie hält dich fest Doch nur solange du sie lässt Es ergibt für dich gar keinen Sinn Um dich herum schon alles leer Doch immer noch hört es nicht auf Weshalb die Flammen lodern Weshalb du das Leid erblickst Das weißt du nicht Denn nur ich kann dir sagen warum es so ist Warum du so bist Es ergibt für dich nur keinen Sinn Weil es dich nicht interessiert Weil es an dir vorüber zieht Weil der Krieg beginnt Weshalb du dich stärker fühlst Weshalb du andere nicht liebst Das weißt du nicht Du tust mir leid Es ist vorbei Die Seele leer Das Grab geschaufelt Nichts ergibt mehr einen Sinn Das Spiel zu Ende Das Leben gelebt Den Körper verlassen Das Blut verströmt Und es ist ein Trauerspiel mit anzusehen Wie du zugrunde gehst Ein qualvoll langsamer Tod Doch ich begleite dich in deiner schwersten Stunde Bei anderen war es dir egal Doch jetzt sitzt die Angst fest In deinem entsetzten Gesicht Und nie mehr wirst du etwas sagen Der letzte Schrei verhallt im Nichts. © Stephan A., 20.06.2004
6.
In Trümmern 01:38
7.
Lost the way 07:39
Lost the way In a foreign world surrounded by depravity The dark faced peoples haze so cold Without any divinity Lost on the way - Lost the trust Died with the hopeless At infinite dust Rusty faces - Rusty places Splintered happiness An awakening like a forest in a desert scream Burned by the day - Rotten by the way Under the burning sun The son is burning too And the moon creeps upon the sky Silent empty breathing Frozen with a cry To survive is still a living lie So stupid are the fools - as never known What they deny - is still for what we pray So cruel - so cold - so stupid - still so old There’s nothing more to hold - me on Will o the wisps like a blue screen in a dark room Insanity is our forthcoming doom To survive is still a living lie So stupid are the fools - as never known Died with the hopeless A creeping death as whispers in quiet minds Unspoken screams knocking at the gates of hate It seems that speechless streams survive A deadly merciful faith I see more faceless people as faces in a hall of mirrors Will o the wisps like a blue screen in a dark room Insanity is our forthcoming doom Still alive - still coming soon So many heretical fools A deadly disease - will never be found Still alive - still into the world Still alive - still coming soon Will o the wisps like a blue screen in a dark room Insanity is our forthcoming doom More headless people as heads on the ground A deadly disease - will never be found A creeping death as whispers in quiet minds Unspoken screams knocking at the gates of hate To survive is still a living lie So stupid are the fools - as never known Burned by the day - Rotten by the way Under the burning sun A deadly disease - will never be found Still alive - still coming home © John Never, 11.01.2006
8.
Abgebrannt 01:50
9.
Der Lieblichkeit des Liebeswerks Hass und Schmerz als Liebeswerk In Schicksalszügen zügelnd Angst Angst vor Hass in Liebeswegen Frontalverfehlter Altgewalt In Schicksalswegen brennen Feuer toter roter Herzensglut Es schmerzt die Wut als Beigeschmack Zu funkelnd süßer Sternennacht Hass erwacht - wird ausgelacht Von Schicksalsmühen umgebracht Und neu entfacht Derselben Asche Blut wird weiß - auf Herzensglut Ein stolzer Preis Hasstiraden schlagen ein Den Gegenpart enttarnt als Feind Stirbt in mir klein Stück für Stück Des kleinen Herzens Liebesglück Wird bloß zu Eis - was mir beweißt Dualität mit Hass und Eis Des Herzens wärme mir zu heiß Kein Zwischen mehr verfehlter Schmerz Umsonst gebrannt umsonst verbrannt Bleibt die Liebe unerkannt Kam der Zweifel angekrochen Hat man ihm gleich das Genick gebrochen Hör auf zu Lügen - auf zu Werkeln Scheint in dir nur tot zu sein So totgeboren - schwarzer Schein Verwest an mir und haftet an Verwest in mir bleibt unerkannt Hasstiraden schlagen ein Den Gegenpart enttarnt als Feind © John Never, 14.12.2004
10.
Verbleib 01:23
11.
Godless Garden When god created the world what did he leave behind? Finally there's nothing left but a godless garden Which not even radiated a breath of god’s infallibility Beatifications from Satan so that they praise a god The most of them aren’t conscious of their own self-deception The people stay here in this godless garden A hypocritical mass which is praising the betrayal For their self-enrichment To find their way up at least on earth Only a few leavings of what can be called human They serve god-fearing Satan with a look full of fear to the sky In hope that god doesn’t see anything Like a ailing in this miserable godless garden What did he leave? What did he leave behind? Where should be impecability here? Where is the infallibility of god? Isn’t humanity proof - for his fallibility? We levitate still-born between this pestiferous garden and an uncertainty God-forsaken - all times …the godless garden Perhaps nature presents the divinity - the infallibility And we are satans accessories I’m sure we will find no good end …in this godless garden © John Never, 30.03.2003
12.

credits

released December 31, 2015

Mix & Recording:
Recordet between 2007 & 2014 in the Wasted Life Studios

Mastering:
Endzeit Studios, 2015

Design & Layout:
John Never & Wasted Life Artwork
(Renamed "Phantasophien Design")

Photogaphy:
Tobias Wönne

Label:
Dominance Of Darkness Records

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